Horstmar Münsterhof

Alle Orte im Steinfurter Land können eine lange Geschichte erzählen, die weit in die Vergangenheit geht. Heute erinnern viele Baudenkmäler und historische Gebäude an eine längst vergangene Zeit und bringen in den Städten Tradition und Moderne zusammen. Auf seine Historie ist das Steinfurter Land stolz. Schauen Sie genau hin und Ihnen wird auffallen, dass unsere historischen Gebäude gehegt, gepflegt und somit nicht vergessen werden. Tauchen Sie ein in die Geschichte der Baukunst.

Altenberge

Heimathaus Altenberge

Heimathaus Altenberge

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein eingeschossiges Wohnhaus von Angehörigen unterer Bürgerschicht, erbaut in drei Bauabschnitten. Der Kernbau in Fachwerk mit Backsteinausfachungen ist vor 1840 errichtet worden. Eine Erweiterung des Wohnteils in Backstein erfolgte um 1910. 1889 wurde ein kleiner massiver Anbau am Wirtschaftsteil vorgenommen, der als „Arrestlokal“ diente. Für 1840 wurde ein Tagelöhner als Bewohner verzeichnet. Seit 1889 diente das Gebäude als Wohnung des Gemeindepolizisten und als „Arrestlokal“ und wurde so bis in die 30er Jahre genutzt. Seine Fachwerkmauern, die bis zum Grund durchgehen, zeigt die typische Bauweise der in Altenberge errichteten Speicher.

 

Horstmar

Burgmannshöfe

Merveldter Hof
Münsterhof

Die historische Altstadt Horstmars wird von sechs der ursprünglichen acht Burgmannshöfe flankiert. Die Burgmannen wurden vom Fürstbischof eingesetzt, mit Gütern belehnt und waren für die Verteidigung der Stadt verantwortlich. Der Münsterhof musste den Schutz des Osttores übernehmen.  Das älteste Gebäude der noch vorhandenen Burgmannshöfe ist der Borchorster Hof. Der erste Besitzer, Herman von Borchorst, gab ihm 1277 seinen Namen. Der Sendenhof wurde 1756/61 auf den Kellergewölben eines Vorgänger-hofes an das letzte noch erhaltene Stadttor aus dem 15. Jahrhundert angebaut. Im 16. Jahrhundert wurde der Merveldter Hof als Dreiflügel-Anlage erbaut. Ein Teil des früheren Deipenhofes blieb in der im 19. Jahrhundert errichteten Gerberei Vill erhalten. Grundlegend umgebaut wurde der Falkenhof aus dem Jahr 1685. In Erinnerung an die historische Bedeutung der imposanten Gebäude trägt Horstmar den Beinamen „Stadt der Burgmannshöfe“.

 

Historische Gebäude in Horstmar

altes Rathaus
Schmeddings Mühle

Quadratisch, sympathisch, so präsentiert sich die Stadt mit ihrem viereckigen Grundriss einzigartig im Münsterland und liegt harmonisch in die Landschaft eingebettet, am Rande der Ausläufer der Baumberge.

Die historische Altstadt, mit vier von ehemals acht existierenden Burgmannshöfen, die sehenswerte gotische Hallenkirche und das "Alte Rathaus" laden zu einem ausgedehnten Stadtrundgang ein. Der Stadtteil Leer bietet mit den beiden Wind- und Wassermühlen am Leerbach weitere historische  Sehenswürdigkeiten.

Auf dem Schöppinger Berg lohnt sich ein Blick in die "Antoniuskapelle", nachdem man die Weitsicht in die Parklandschaft des Münsterlandes genossen hat.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Wasserburg "Haus Alst" und das Kloster "Haus Loreto".



 

Laer

Neues rathaus und alter Speicher

Laer

Neues Rathaus: ehemaliger Schulzenhof Welling, Wohnteil aus 1599, 1979 Umbau zum neuen Rathaus der Gemeinde Laer unter Einbeziehung historischer Bausubstanz.

„Alter Speicher“ des Schulzenhof Welling, errichtet 1870 als Speicher für
landwirtschaftliche Produkte, heute Begegnungsstätte, Übungsräume
Musikschule sowie Büro des Dorfmarketing Laer e.V..

 

bORGHOF hOLTHAUSEN

Borghof Holthausen

Borghof 19: zweigeschossiger Fachwerkbau (links im Bild), errichtet vor
1821

 

Pfarrkirche St. Bartholomäus

Laer

Die Pfarrkirche ist erstmals 1181 urkundlich erwähnt. 1485 begann der Bau der heutigen St. Bartholomäus Kirche. Die Kirche steht heute unter Denkmalschutz.

 

Metelen

Plagemann's Mühle

Metelen

Seit 1984 beherbergt Plagemanns Mühle, als erste restaurierte turbinengetriebene Anlage, unter der Obhut des Metelener Heimatvereins ein Mühlen- und Gattermuseum, das weit über die Grenzen hinaus Anerkennung findet. Jeden 3. Sonnatg im Monat geöffnet von 14 - 18 Uhr. Im Ackerbürgerhaus gibt es auch Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung ist erforderlich

 

Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprianus

Cyprianus Kirche Metelen

Auf dem wunderschönen Kirchplatz steht diese denkmalgeschützte Pfarrkirche.  Das Gebäude ist eine zweijöchige Stufenhalle, die mit einem Satteldach gedeckt ist.  An den Westbau schließt der Südturm an. Über die Jahre wurde die Kirche immer wieder an- und umgebaut. So kam z.B. das südliche Seiteschiff erst später hinzu und die Nordseite wurde angeglichen. Ebenfalls wurde eine Sakristei angefügt. 1989 wurde eine Stiftskammer angebaut. Ein Besuch dieser beeindruckenden Kirche lohnt sich.

 

Stiftskammer

Stiftskammer

Die Stiftskammer beherbergt wertvolle kirchliche Zeugnisse aus der Zeit vom 13. bis zum 18. Jh., die die Auflösung des Stiftes durch die Säkularisation überdauerten.


 

Neuenkirchen

Villa Hecking

Villa Hecking

Die unter Denkmalschutz stehende "Villa Hecking" ist über 200 Jahre alt und wurde einst als Wohnhaus der Textilfabrikantenfamilie Hecking gebaut. Seit 1990 nutzt die Gemeinde Neuenkirchen diese Villa als Begegnungszentrum. Hier zentriert sich das kulturelle Leben mit überregionalen Kunstausstellungen und Kleinkunstveranstaltungen. Für Vereine und Organisationen stehen in diesem Haus Seminarräume zur Verfügung. Gleichzeitig hat hier der Verkehrsverein Pro Neuenkirchen seine Geschäftsstelle.

 

St. anna Pfarrkirche

St Anna Pfarrkirche

Wahrzeichen ist die in den Jahren 1896-1899 im neoromanischen Stil erbaute St. Anna Pfarrkirche. Der große, im Verhältnis zum Kirchplatz fast monumental wirkende Bau ist Stilelementen romanischer Kirchen aus dem Rheinland nachempfunden worden. Die Doppelfassade im Norden birgt ein großes Radfenster. Dahinter erstrecken sich die Basilika und das Querschiff. Die Vierung betont ein dritter achteckiger Turm. Die Außenwände sind für münsterländische Verhältnisse ungewöhnlich aufwendig mit Schmuckelementen der Spätromanik dekoriert.

 

Nordwalde

Schäferei Reckfort

Schäferei Reckfort

Auf einer über 400 Jahren alten, denkmal-geschützten Hofanlage befindet sich die Schäferei Reckfort. Neben der Aufzucht und Vermarktung von Schafen und Lämmern beschäftigt sie sich mit der Herstellung, dem Handel und der Vermarktung von Lammfell- und Wollprodukten. Besucher sind herzlich eingeladen zu schauen und sich zu informieren. Auch Führungen sind nach Absprache möglich. Weitere Infos erhalten Sie auf der homepage: Schäferei Reckfort

 

Bispinghof

Nordwalde

Der Bispinghof, eine der Keimzellen von Nordwalde, ist einer von zwei kirchlichen Gräftenhöfen, die sich seit dem Mittelalter hier befinden. Der Bispinghof soll ein Ort der Begegnung und Kultur für Jedermann sein. Es finden dort regelmäßig Ausstellungen in der Galerie, Lesungen, musikalische Veranstaltungen und Workshops statt.
Weitere Infos erhalten Sie auf der homepage: Bispinghof Nordwalde

 

Gut Althaus

Gut Althaus

Das Gut Althaus ist ein ehemaliges Rittergut mit Doppelgräfte und befindet sich in der Bauerschaft Westerode 3.  Im Juli 1505 kam der Hof als Lehen der Dompropstei Münster in den Besitz der Herrn von Althaus, auch Herrn von Oldenhus genannt. Ab 1727 war Haus Althaus im Besit Prysing und von Kaas. Letztere Familie könnte Haus Althaus aus finanziellen Gründen nicht halten und es fiel im Jahre 1772 wieder an den früheren Lehnsträger, die Dompropstei Münster zurück. Das ehemalige landtagsfähige Haus Althaus, daher wohl auch der Name „Rittergut Althaus“ ist seit 1875 im Besitz des Fürsten zu Bentheim Steinfurt.

 

Pfarrkirche St. Dionysius / Kapelle

Pfarrkirche Nordwalde
Kapelle Feldbauerschaft

Pfarrkirche St. Dionysius:
Sie wurde um 1400 erbaut. Nach einem Brand entstand der Turm im Jahre 1896 neu. Der Anbau der Querhäuser stammt aus dem Jahr 1965. Von 2007 bis 2008 gab es einen aufwendigen Umbau, bei dem die beiden Querhäuser der ehemaligen Kreuzkirche vom Hauptschiff getrennt wurden.

Kapelle Feldbauerschaft:
Sie wurde im Jahr 2011 eingeweiht.  Die Giebel-Dreiecke symbolisieren die Dreifaltigkeit und Holz, Glas und Metall sind die beherrschenden Materialien. Drei der vier Giebel haben kreisrunde Öffnungen, in die Teile der alten Bleiverglasung der St. Dionysius Kirche eingesetzt wurden.
Die Kapelle steht in der Feldbauerschaft 22.
Weitere Infos erhalten Sie auf der homepage: Kapellverein Nordwalde



 

Ochtrup

Ochtruper Bergwindmühle

Ochtrup

Die Kornwindmühle (erbaut 1848) auf dem Ochtruper Berg ist eine der letzten im holländischen Stil errichteten Windmühlen vom Typ “Wallholländer”. Wallholländer bedeutet, dass die Windmühle auf einem Wall steht, der
Rumpf starr ist und nur die Kappe mit den Flügeln in den Wind gedreht wird. Sie ist als Denkmal unter Schutz gestellt und trägt Wahrzeichen-charakter für die Stadt Ochtrup. 1992 fand eine durchgreifende Sanierung statt, um die Funktionsfähigkeit der Bergwindmühle wiederherzustellen. Von der Mühle auf dem Ochtruper Berg können Sie die grandiose Aussicht auf Ochtrup und die Umgebung genießen.

 

Stiftskirche / Alte Kirche

Ochtrup
Kirche Welbergen

Stiftskirche Langenhorst:
Im Jahre 1178 wurde auf den Ruinen der ehe maligen Burg Langenhorst ein Augustinerinnen-kloster gegründet. Kern des mittelalterlichen Bauwerks ist die Kirche von 1230. Die große zweischiffige Hallenkirche mit ihren zwei Türmen ist ein imposantes Beispiel für Klosterkirchen aus dem Mittelalter. Tipp: Ein Spaziergang rund um das Stift lohnt sich ebenfalls.

Alte Kirche Welbergen:
Bei der alten Kirche handelt sich um einen im 11. Jahrhundert entstandenen einschiffigen romanischen Bau. Die “Alte Kirche” zählt zu den ältesten und besterhaltensten romanischen Bauwerken im Münsterland. Die kleine Kirche verrät verschiedene Baustile und Bauabschnitte.

Beide Kirchen sind in jedem Falle einen Besuch wert!

 

Wasserburg Haus Welbergen

Hau Welbergen

Am Eingang der Wasserburg Haus Welbergen liegt der ehemalige Gasthof “Alter Posthof Haus Welbergen”. Schon seit 1665 stand hier ein Gasthaus und diente als Station in erster Linie für Kaufleute auf ihren Reisen von Münster in die Niederlande. Das heutige Gebäude, ein über 400 Jahre altes Fachwerkhaus, stand früher an einer anderen Stelle, wurde aber 1966 aufgrund von straßenbaulichen Maßnahmen abgebaut und an seinem heutigen Platz wieder errichtet.
Das Haus Welbergen ist wohl eine der ältesten westfälischen Wasserburgen. Die Außenanlagen und der Innenhof sind jederzeit zu besichtigen, die Innenräume für Gruppen nur nach
Absprache.

 

Villa Winkel im Stadtpark

Ochtrup

Mitten im Stadtpark hat die Villa Winkel ihren Platz. Die Villa ist der ehemalige Wohnsitz des Fabrikanten Anton Laurenz und seiner Familie. Sie wurde 1899 nach den Plänen des Münsteraner Architekten Hubert Holtmann als zwei-geschossiger Backsteinmassivbau mit Zierelementen in Sandstein und Stuckwerk
auf unregelmäßigem Grundriss mit schiefergedeckter Dachlandschaft errichtet.  Heute ist es Repräsentationsgebäude der Stadt Ochtrup mit Trauzimmer des Standesamtes, behrbergt das Stadtarchiv im Dachgeschoss, ist Sitz der Hauptgeschäftsstelle des VHS- und des Musikschulzweckverbands sowie der Seniorenbegegnungsstätte/des Seniorencafés.

 

Schöppingen

altes rathaus

altes Rathaus

Das Alte Rathaus wurde im Jahr 1583 gebaut und zeigt sich als typisch münsterländischer Renaissance-Bau in einfachen und klaren Formen mit rot-weißen Fensterläden und hell verputzter Fassade.

 

Pfarrkirche St. Bricticus

St Brictius Kirche

Die Schöppinger Pfarrkirche St. Brictius beherbergt neben den prächtigen gotischen Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert auch einen vollständig erhaltenen monumentalen  Flügelaltar.

 

Bergkapelle

Bergkapelle Schöppingen

Mitten auf dem Schöppinger Berg, in freier Lage und von allen Seiten sichtbar, steht die Schöppinger Bergkapelle.

Das Bruchsteinmauerwerk mit achteckigem Grundriss, bekrönt von einem glockenförmigen Dach, wurde vermutlich im Jahr 1718 anlässlich einer Flurprozession eingeweiht und ist eine von vier Kapellen des alten Prozessionsweges.

 

Steinfurt

Historische Altstadt Burgsteinfurt

Historische Altstadt Steinfurt

In Burgsteinfurt finden Sie noch einen der seltenen historischen Stadtkerne Nordrhein-Westfalens. Schlendern Sie durch die gute Stube und die kleinen Gassen, vorbei an beeindruckenden Baudenkmälern und prächtigen Kirchen.

 

Schloss Steinfurt

Schloss Steinfurt

Das Schloss, eine der ältesten, mächtigsten und schönsten Wasserburgen des Münsterlands, wurde im Laufe der Zeit mehrmals zerstört und wieder aufgebaut und erweitert und zeigt heute noch facettenreiche Elemente aus Romanik, Rokoko und Klassizismus. Weil die Landschaft weder hohe Berge noch schroffe Klippen ausweisen konnte, ließen die damaligen Baumeister breite Wassergräben und künstliche Inseln anlegen, auf denen sie ihre Festungsanlage errichteten.

 

Mühlen in Steinfurt

Hollicher Mühle Steinfurt

Steinfurt hat gleich zwei imposante Mühlen zu bieten:
1.Die Hollicher Windmühle, eine Kappenwindmühle von 1858, die heute noch funktioniert.
2.Die Niedermühle, eines der ältesten Bauwerke in Burgsteinfurt

Erfahren Sie mehr unter: Mühlen in Steinfurt

 

Wettringen

Heimathaus Wettringen

Heimathaus Wettringen
Heimathaus Wettringen 2

Das Heimathaus Ahlers, heute eine Begegnungsstätte mit zahlreichen Funktionen und Veranstaltungen wie Konzerte und Trauungen, stellt mit seinen 500 Jahren das älteste Gebäude in der Gemeinde Wettringen dar. Für die Hölzer des Kernbaues wurde ein Zeitraum vor 1520 ermittelt. Eine Spinnstube mit der angegliederten Küche wurde erst um 1800 angebaut. Das Heimathaus stellt eine frühe Form des westfälischen Bauernhauses dar.

Anfahrt/Kontakt:
Werninghoker Straße 5, 48493 Wettringen
Ansprechpartner: Verkehrsverein Wettringen  e.V., Tel.: 02557 / 929676
Öffnungszeiten: Mo - Fr. : 9 – 12 Uhr,
Mittwochs: 14.00 – 17.30 Uhr
Besichtigung möglich.

 

Pfarrkirche und Pastorat St. Petronilla

St. Petronilla Wettringen
Pastorat Wettringen

Diese neugotische Hallenkirche stellt das Werk des bedeutenden Architekten Emil von Mangers, der sich an strenge regionale Stiltraditionen anlehnte. St. Petronilla, als Baudenkmal unter Schutz gestellt, wird zu den künstlerisch bedeutenden Beispielen des Historismus im Münsterland gezählt.

Im Pastorat der Pfarrgemeinde St. Petronilla sind das Pfarrbüro, das Büro der Pastoralreferentin und die Wohnung des leitenden Pfarrers untergebracht.
Das heutige Gebäude selbst wurde im Jahr 1925 errichtet. Ein Glasbild im Pfarrhaus zeigt das Aussehen des vorangegangenen Pastorates, ein Eichen-Fachwerkhaus wie das eines Bauern, welches im gleichen Jahr abgerissen werden musste. Dieses alte Haus wurde in seiner Grundausführung wohl bereits im 16. Jahrhundert erbaut, über die kommenden Jahrhunderte wurde das alte Pastorat mehrfach erneuert und mit nicht mehr erhaltenenNebengebäuden versehen.

Mehr unter: St. Petronilla

 

Spieker Termühlen

Spieker

Bereits 1575 errichtet, bot der original erhaltene Spieker den Bewohnern des Hofes Termühlen Schutz und Wehr gegen umherziehende Raubbanden; dieses Vorgehen war im 16. und 17. Jahrhundert auf dem Land häufig zu sehen. Er gehört zu den ältesten Spiekern im Münsterland.

Anfahrt/Kontakt:
Familie Termühlen:
Andorf 2, 48493 Wettringen
Tel.: 02557 /1712
Besichtigung möglich.

 

Villa Jordaan

Villa Jordan

Vom Haus Rothenberge aus, das meist einfach Villa Jordaan genannt wird, bietet sich ein weiter Blick über die Münsterländische Bucht. Sie wurde nach der Art einer 'Maison de plaIsance' des 18. Jahrhunderts Anfang der 1920er vom Architekten Alfred Hensen im Auftrag des niederländischen Bankiers Jan Jordaan und seiner Ehefrau „Bertha“ (van Heek) errichtet. Würdevoll steht die repräsentative Villa inmitten der Landschaft auf der Kuppe des “Roten Berges”. Auf der weitläufigen Garten- und Parkanlage findet sich ebenfalls ein Teehaus mit Reetdach. Die Inneneinrichtung der Villa wurde im Stil des französischen Rokoko gehalten.

Rothenberge, 48493 Wettringen
Koordinaten: 52° 13′ 15,8″ N, 7° 16′ 18,3″ O

 
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